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Impfgegner pauschal verurteilt

Zum GN-Artikel „Berling will keine dritte Amtszeit“ (Ausgabe vom 14. Dezember)

Als Bürgermeister von Nordhorn hat Thomas Berling in der Corona-Zeit die Menschen tief gespalten. Mit der Initiative „Wir sind mehr“ und seinen massiven verbalen Angriffen auf Menschen, die anderer Meinung waren, hat er alles andere als Zusammenhalt geschaffen. Ungeimpfte Bürger – zu denen auch ich gehöre – wurden von ihm als „Corona-Schädlinge“ beschimpft. Eine unfassbare Entgleisung für jemanden, der für alle Bürger dieser Stadt da sein sollte.

Ich habe damals selbst an den sogenannten „Spaziergängen“ teilgenommen, um meine Meinung gegen die Impfpflicht und für Freiheit zu zeigen. Anstatt den Dialog zu suchen, hat Berling uns pauschal verurteilt und sich damit auf die Seite der Pharmaindustrie gestellt, die (...) bei den Impfungen mehr Schaden angerichtet als geholfen hat. Ich bin sicher, dass viele ungeimpfte Nordhorner Bürger wie ich ihm keine Träne nachweinen werden. Wir brauchen eine Stadtverwaltung, die Respekt und Offenheit zeigt – und nicht mit Spaltung und Diffamierung arbeitet.

Rainer Tenfelde Nordhorn

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