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Am Ende entscheidet Zahl der Spiele

NORDHORN Die Nerven aller Beteiligten waren beim Weser- Ems-Pokal-Finale der Junioren A aufs Äußerste gespannt: In einem Endspiel auf Augenhöhe zwischen dem TC BW Oldenburg und dem TV Sparta 87 Nordhorn wollte sich der Sieger erst nach dem endgültigen Okay des Staffelleiters freuen: „Der Tag war so aufregend und das Ergebnis so knapp, da waren alle Beteiligten am Ende ihrer Konzentrationsfähigkeit“, lachte Sparta-Jugendwartin Anke Lomölder, nachdem die Partie mit 3:3 zu Ende gegangen war, die Nordhorner aber aufgrund der mehr gewonnenen Spiele (59:56) jubeln durften.

Hatten sich Malte Lomölder, Peter Voget, Luis Frericks, Tom und Eric Knobloch sowie Philip Altevolmer in der Gruppenphase der Regionsliga und auf dem Weg ins Pokalfinale noch deutlich behaupten können, war von vornherein klar, dass die Begegnung gegen die Oldenburger eine enge Sache werden würde. Während Lomölder und Frericks ihre Einzel sicher gewinnen konnten, musste Tom Knobloch kämpfen und konnte erst im Matchtiebreak die Entscheidung zu seinen Gunsten treffen. Peter Voget verpasste es, sich für seinen starken, couragierten Auftritt gegen den im vergangenen Jahr noch zum Landeskader gehörenden Henrik Ove Baran mit einem Sieg zu belohnen. Mit einer 3:1-Führung ging es in die Doppel. In diesen Begegnungen lief es dann eher für die Gastgeber: Das zweite Doppel ging schnell an die Oldenburger und im ersten Doppel mussten sich Voget/Lomölder dem Duo Baran/Konstantin van Mark im Matchtiebreak geschlagen geben. kro

Die erfolgreichen A-Junioren des TV Sparta 87 (von links): Malte Lomölder, Peter Voget, Luis Frericks, Tom und Eric Knobloch; es fehlt Philip Altevolmer.

Foto: privat

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